Offene Pädagogik

Unsere Erzieherinnen sehen sich als Ansprechpartner für die Kinder, orientieren sich an dessen Wohlbefinden und richten die pädagogische Arbeit darauf aus. Auch wenn alle Pädagogen für die Kinder und Eltern da sind, hat jede Familie einen festen Ansprechpartner, den so genannten Bezugserzieher. Dieser begleitet die Kinder intensiv in den ersten Wochen der Eingewöhnung und steht den Familien in Elterngesprächen zur Verfügung.

Im Krippenbereich gliedert sich die offene Arbeit während des Tageslaufes in zwei Bereiche. Die Kinder verbringen zum Teil gemeinsame Zeit, werden aber auch individuell und altersgerecht entsprechend ihren Bedürfnissen und Fähigkeiten gefördert. Wichtig ist, dass die Jüngsten immer einen Zugang zu ihrer Bezugserzieherin haben und selbst entscheiden können, wann sie sich -  für wie lange  - wie weit wegbewegen bzw. zurückziehen. (vgl. 2011. Kindergarten heute).

Im Kindergartenbereich gestalten sich der Vormittag und Nachmittag offen. Die Kinder haben die Möglichkeit, alle Funktionsräume bzw. -ecken für Spiel, Angebote oder Rituale zu nutzen. Der Morgenkreis gibt Orientierung für den Tag und hebt anstehende Besonderheiten hervor. Die Kinder wählen sich selbständig in Angebote, Projekte, Spiele oder andere Aktivitäten ein und können so ihren Interessen und ihrer Neugier folgen. Ermutigungen und Anerkennung helfen den Kindern, sich Herausforderungen zu stellen und in Dialog mit anderen Kindern zu gehen.

Über die Mittagszeit begeben sich die Kinder entsprechend ihrer individuellen Bedürfnisse in den Schlaf-, Ruhe- oder Wachbereich.